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Juristischer Nachwuchs

Referendariat

Bei uns finden Sie optimale Rahmenbedingungen dafür, Ihr im Studium erworbenes Wissen in der Praxis anzuwenden. In enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Anwälten/-innen werden Sie an die Mandatsarbeit herangeführt und erhalten spannende Einblicke in die Praxis. Das Weiterbildungsangebot der Associates steht Ihnen offen. Ein erfahrener Associate begleitet Sie und bindet Sie auch jenseits der fachlichen Themen in das soziale Kanzleileben ein.

Praktikum

Sie wollen praktische Erfahrungen sammeln, die Arbeit in einer dynamischen Mittelstandskanzlei ganz konkret erleben? Gemeinsam mit Ihnen gestalten wir Ihr individuelles Praktikum, in dem Sie Ihr Wissen vertiefen und Einblicke in verschiedene Praxisgruppen sammeln können. Wir legen Wert darauf, Sie von Anfang an in das Kanzleileben zu integrieren.

Initiativbewerbung

Wir sind laufend auf der Suche nach Talenten, die in unserer Kanzlei mitwirken wollen. Wenn Sie keine passende Stellenanzeige gefunden haben, freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Initiativbewerbung.

Ausbildung zum / zur Rechtsanwaltsfachangestellten

Du hast Interesse an einer Ausbildung zum / zur Rechtsanwaltsfachangestellten? Sabine Kuhnlein beantwortet dir gern alle deine Fragen:

Sabine Kuhnlein

HR Advisor

+49 89 544147- 0

bewerbung@lutzabel.com

Weitere Fragen?

Gerne beantworten wir Ihnen alle Fragen zum Thema Karriere bei LUTZ | ABEL:

Für den Bereich Assistent:innen, Referendar:innen und Student:innen
 

Julia Meifarth
HR Manager

+49 89 544147- 0

bewerbung@lutzabel.com

Für den Bereich Business Service und Ausbildung zum / zur Rechtsanwaltsfachangestellten

Sabine Kuhnlein
HR Advisor

+49 89 544147- 0

bewerbung@lutzabel.com
 

Für den Bereich Rechtsanwält:innen

Sara Haller
Head of HR

+49 89 544147- 0

bewerbung@lutzabel.com
 

LUTZ | ABEL als Chance für Ihre Karriere

Persönliche Interviews und Einblicke in den Kanzleialltag erhalten Sie in unserer Interviewstrecke.

iurratio awards 2022 

Top 50: Beste mittelständische Kanzlei

LUTZ | ABEL ist unter den Top 50 der iurratio Awards 2022 in der Kategorie „Beste mittelständische Kanzlei“ und wurde zudem als einer der besten Arbeitgeber für das Referendariat in den Regionen Berlin, Hamburg, München und Stuttgart ausgezeichnet.

Dabei betont iurratio besonders die nachfolgenden Highlights für Referendare:

  • Teilnahme an zahlreichen Programmen des Weiterbildungsangebots für Associate
  • Enge Betreuung
  • Einbindung in die aktuelle Mandatsarbeit

Interview mit
Erik Christiansen

Referendar im Baurecht/Real Estate

„Als Referendar arbeitet man immer aktiv am Tagesgeschäft mit. Die Anwälte kommen mit Anfragen von Mandanten auf mich zu und ich bearbeite diese dann selbständig.“

Warum Jura?

Die Entscheidung für das Jura Studium habe ich relativ spontan getroffen. Nachdem ich mein Abitur absolviert habe, begann ich eine Berufsausbildung in einer Steuerberatungskanzlei. Als ich dann vorzeitig zur Abschlussprüfung zugelassen wurde, merkte ich, dass mir die juristische Arbeitsweise und insbesondere das Steuerrecht sehr gefallen. Um diese Tätigkeit weiter zu verfolgen, entschied ich mich dann für das Studium der Rechtswissenschaften.

Nachdem ich schließlich mein 1. Staatsexamen bestanden hatte, bewarb ich mich direkt hier in Hamburg für das Referendariat. Meine Strafrechtsstation absolvierte ich in der Strafabteilung eines Amtsgerichts und in der Staatsanwaltschaft. Danach folgte die Zivilrechtsstation in einer Baukammer am Landgericht hier in Hamburg. Die öffentlich-rechtliche Station absolvierte ich bei der Finanzbehörde.

Wie sind Sie auf LUTZ | ABEL aufmerksam geworden?

Auf LUTZ | ABEL bin ich während meiner Zivilstation am Landgericht in Hamburg aufmerksam geworden. In einer Verhandlung wurde eine Partei damals durch einen Rechtsanwalt von LUTZ | ABEL vertreten. Nach der Verhandlung kam ich mit diesem und meinem ausbildenden Richter ins Gespräch. Ich wurde daraufhin auf eine Tasse Kaffee in die Kanzlei eingeladen, da LUTZ | ABEL auf der Suche nach Referendaren war. Mein damaliger Ausbilder empfahl mir, dieses Angebot auf jeden Fall anzunehmen. Insbesondere die Schriftsätze und das Auftreten der Rechtsanwälte von LUTZ | ABEL vor Gericht habe er durchweg positiv in Erinnerung.

Die sehr freundliche Atmosphäre hat letztendlich den Ausschlag gegeben, dass ich mich nicht für zwei Angebote aus Großkanzleien, sondern für LUTZ | ABEL entschieden habe.

Was erwartet einen Referendar bei LUTZ | ABEL?

Man arbeitet immer aktiv am Tagesgeschäft mit. Die Anwälte aus dem Baurechtsteam kommen mit Anfragen von Mandanten auf mich zu und ich bearbeite diese dann selbständig. Dabei ist von gerichtlichen Verfahren über Vertrags- und Vergleichsgestaltung, Meetings und der schriftlichen Beurteilung von Erfolgsaussichten für die Durchsetzung von Ansprüchen alles dabei. Für die Bearbeitung werden bei Bedarf Hinweise gegeben, aber keine Vorgaben gemacht.

In meinem Referendariat bei LUTZ | ABEL lerne ich außerdem, wie das theoretische Wissen in der Praxis umgesetzt werden kann. Dazu gehören zum Beispiel taktische Erwägungen bei der Durchsetzung von Ansprüchen und der rechtlichen Verteidigung.

Warum LUTZ | ABEL?

Ein großer Vorteil ist die Flexibilität der Kanzlei. Da es für Referendare üblicherweise wichtig ist, Klausurenkurse und Pflicht-Arbeitsgemeinschaften zu besuchen, ist eine flexible Gestaltung der Arbeitszeiten von großem Vorteil. Außerdem wird bei der Planung der Arbeitszeiten Rücksicht auf die Vorbereitung für das zweite Staatsexamen genommen. Das Wichtigste ist, dass man auch als Referendar wertgeschätzt wird. Hat man eine Aufgabe so erledigt, dass das Ergebnis verwertet werden kann, wird es einem gedankt.

Besonders positiv ist mir aufgefallen, dass man zu jeder Zeit Fragen stellen kann. Es werden häufig rechtliche Probleme gemeinsam diskutiert oder eine zweite Meinung beim Gegenüber eingeholt. Es wurde mir in diesen Gesprächen auch immer Raum gelassen, meine Ansichten zu fachlichen Themen zu äußern.

Können Sie sich vorstellen, als Rechtsanwalt tätig zu sein?

Ich habe schon früh während des Studiums den Entschluss gefasst, als Rechtsanwalt arbeiten zu wollen. Die Tätigkeit bei LUTZ | ABEL hat diese Meinung auch nochmal bestärkt. Die maßgebenden Aspekte dafür waren die sehr angenehme Arbeitsatmosphäre, die Unterstützung von Referendaren und Berufsanfängern sowie die Möglichkeit, schnell eigenverantwortlich arbeiten zu können.

Interview mit
Dorina Niedhammer

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsrecht

„Ich erlebe hautnah, wie der Arbeitsalltag in einer Rechtsanwaltskanzlei aussieht.“

Warum Jura?

Für mein Studium bin ich nach Berlin gezogen und habe dort an der Humboldt-Universität Jura studiert. Zu Anfang hat mich der Umgang mit der juristischen Sprache gereizt und die Abwechslung an Themen, mit denen man sich befasst. Erst während des Studiums habe ich entdeckt, dass es mir Freude macht, mich mit juristischen Fragestellungen und dem Einfluss von Recht auseinanderzusetzen und ich mir außerdem vorstellen könnte, als Anwältin zu arbeiten und einem Mandanten zur Seite zu stehen.

Wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden?

Nach meinem ersten Examen wollte ich mehr über die praktische Arbeit einer Rechtsanwältin erfahren und habe speziell nach Ausschreibungen im Arbeitsrecht gesucht. Auf LUTZ | ABEL bin ich über eine Stellenausschreibung auf einem Online-Bewerbungsportal aufmerksam geworden. Direkt nachdem ich mich beworben hatte, hat sich die Anwältin, welcher ich jetzt zugeteilt bin, bei mir gemeldet. Der Corona-Pandemie geschuldet, hat das Vorstellungsgespräch übers Telefon stattgefunden. Noch vor meinem ersten Arbeitstag konnte ich allerdings das Team beim Pizzaessen kennenlernen.

Was macht man als Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei LUTZ | ABEL?

Das ist eng damit verbunden, womit sich der Anwalt, dem man zugeteilt ist, gerade beschäftigt. Ich arbeite einer Anwältin im Arbeitsrecht zu und recherchiere zu allem, was anfällt. Das heißt, wenn sich ein Mandant mit einer rechtlichen Frage an die Anwältin wendet, dann kläre ich, wie die Rechtsprechung zu diesem Thema aussieht. Wenn ein Schriftsatz bei der Anwältin eingeht, befasse ich mich mit der dort relevanten Rechtsfrage. Zusammenfassend habe ich also gelernt, wie man Schriftsätze aufbaut, habe an wissenschaftlichen Artikeln geschrieben, war im Gericht und erlebe hautnah, wie der Arbeitsalltag in einer Rechtsanwaltskanzlei aussieht.

Wie sind die Arbeitszeiten als Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei LUTZ | ABEL?

Meine Wochenarbeitstage suche ich mir am Anfang des Monats aus. Je nachdem an, welchen Tagen die Anwältin im Büro ist, sprechen wir uns spontan ab, wann es sinnvoll ist, dass ich auch im Büro bin. Meistens komme ich zwischen 8.30 und 9.30 Uhr ins Büro und gehe zwischen 17.30 und 18.30 Uhr.

Gab es einen sehr spannenden Moment während Ihrer Zeit bei LUTZ | ABEL?

Für mich war es spannend, bei Gerichtsterminen für Fälle dabei zu sein, an denen ich selbst mitgearbeitet habe. Ansonsten war es für mich insbesondere interessant, mit den Mitarbeitern in der Kanzlei zusammenzuarbeiten und auch das „echte“ Arbeitsrecht in der Praxis kennenzulernen.

Was ist Ihr nächster beruflicher Schritt?

Kommenden Monat beginne ich mein Masterstudium in Forensik, Kriminologie und Recht an der Universität Maastricht in den Niederlanden und mache dort meinen LL.M.