Seminar der Ingenieurakademie Bayern
21. Februar 2017 | München
Welche technischen Möglichkeiten gibt es und welche Risiken sowie Aufklärungspflichten sind für den Bauherrn, Planer und Ausführenden aus technischer und rechtlicher Sicht damit verbunden.
Inhalt
Optimieren heißt, Kompromisse einzugehen, und zwar in technischer, zeitlicher, wirtschaflticher und / oder rechtlicher Hinsicht.
Zunächst werden die verschiedenen technischen Möglichkeiten der Schutzmaßnahmen bei WU-Konstruktionen erläutert und gleichzeit ihre systemimmanenten Grenzen aufgezeigt. Die Risiken der verschiedenen Konstruktionen werden dann aus anwaltlicher Sicht betrachtet.
Am Beispiel der für Techniker ungewohnten Aufklärungspflichten von Rechtsanwälten beim Abschluss von Vergleichen wird zunächst verdeutlicht, warum und wie ein Techniker z. B. bei der Abweichung von den anerkannten Regeln der Technik, seinen Bauherrn aufzuklären und dessen jeweilige Entscheidung zu dokumentieren hat, um vertragsgemäß zu arbeiten und dadurch sein eigenes Mangelhaftungsrisiko zu begrenzen.
Eine Einschätzung aus richterlicher Sicht zu obiger Thematik erfolgt durch Herrn Richter Ralf Mai.
Ihre Referenten
- Rechtsanwalt Dr. Hubert Bauriedl (LUTZ | ABEL Rechtsanwalts GmbH)
- Dr-Ing. Klaus Schöppel (Ingenieurbüro Dr. Klaus Schöppel)
- Richter Ralf Mai (Vorsitzender Richter am Landgericht München)
Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie hier.